Meine Meinung zum Thema Klimawandel

 Ich bin kein Leugner des Klimawandels.

Der Klimawandel kommt nicht, denn er ist schon seit etlichen Jahren überall auf der Welt da und wir alle bekommen die eine oder andere Auswirkung immer öfter zu spüren. 

Manches davon mögen viele mehr, manches davon mögen viele weniger. Das ist eine Frage der individuellen Eigenschaften und vorlieben.

Viele Pflanzenfreunde in Mittel- und Nordeuropa werden es lieben, daß sie nun vormals südliche Pflanzenarten auch in unseren Breiten immer öfter ohne Erfrierungen durch den Winter bringen. 

Viele sonnenhungrige und fitte Menschen in jungem oder mittlerem Alter geniessen es, sich in den letzten Jahren weniger warm anziehen zu müssen.

Für manche Menschen (wie mich) gilt hingegen eine relativ enge Wohlfühlbandbreite zwischen 15 und 25 °C und alle Temperaturen darüber oder darunter bringen persönliche Einschränkungen mit sich. 

Wie überall gibt es auch zu diesem Thema viel Pro und viel Kontra.

Ich kann allerdings weder glauben noch nachvollziehen, was ein große Gruppe von Wissenschaftern in vernetzter Arbeit in einer oder mehreren Studien als Fakt darstellte. Nämlich, daß der nunmehrige Klimawandel zu mehr als 80 % menschengemacht sei.

Ich denke viel mehr, daß 

  • solche Studien und deren produzierende Wissenschafter möglicherweise schon vor Beginn ihrer Erhebungen mit einer Ziel-Aussage beauftragt (also gelenkt) wurden, und
  • den Wissenschaftern die Anzahl der globalen Zusammenhänge in der Natur nicht ausreichend bekannt sind und sie auch daher zu simplfizierten und falschen Ergebnissen und Einschätzungen in ihren Studien gelangen, und
  • der Anteil der von Menschen verursachten oder angetriebenen Veränderungen beim Klimawandel deshalb in den Studien sehr viel zu hoch bewertet wird.

Ich lebe nah an und mit der Natur und stelle seit vielen Jahren beinahe täglich fest, wie viele bis dahin unbekannte Zusammenhänge es in der Natur gibt, und wie übermächtig die Natur mittel- und langfristig gegenüber menschlichen Aktivitäten ist. Die Menschheit schätzt ihre Dominanz gegenüber der Natur meist völlig falsch ein. Das Gegenteil ist immer der Fall.

Ich halte daher auch jene Menschen für Träumer, die ernsthaft meinen, den Klimawandel aufhalten zu können oder wenigstens entscheidend reduzieren zu können. Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht möglich !

Ich bin hingegen der Meinung, daß es gesteuerte Maßnahmen braucht, um die Konsequenzen des Klimawandels möglichst komfortabel überleben zu können. Manche Länder, wie etwa die Schweiz, haben dies bereits vor Jahren erkannt und Maßnahmen eingeleitet. In der Schweiz läuft beispielsweise ein Programm, das in künftig von Bergsturz gefährdeten Gebieten (bedingt durch den Klimawandel) die Verkehrs-Infrastruktur von den Talsohlen an höher gelegene seitliche Talränder verlagert. Das kostet viel Geld und dauert Jahre, wird aber zum Überleben ganzer Talschaften beitragen. Und dies ist nur ein Beispiel. Viele andere abfedernde Maßnahmen sind natürlich genauso wichtig. Zum Beispiel das Pflanzen von Baumreihen in den Straßen der Städte, usw. usw.

Die richtigen Strategien lauten meiner Meinung nach: Nicht das Unmögliche verhindern oder reduzieren wollen, sondern das Machbare unternehmen, um das Unausweichliche abzufedern !

Es wird höchste Zeit, den gesellschaftlichen Konsens und die Politik in diese nachvollziehbar bessere Richtung zu lenken !

Ist das jetzt nur meine Meinung ?

Servus für heute, Euer 

Rudi

 


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Meine Meinung über die Werte

Meine Meinung zum Thema Euro Bargeld Beschränkungen